Angelokastro
der Balkon des Ionischen Meeres

Nach einem Bummel durch Makrades, das für seine Einkaufsmöglichkeiten von Gewürzen und Tees bekannt ist, gehen wir weiter durch das Bergdörfchen Krini. Dort biegen wir in die kleine, in der Hochsaison leider belebte Straße zum Angelokastro ab.

Ein bisschen gemein ist, dass wir die Engelsburg alsbald – so scheint es – direkt vor uns auf gleicher Höhe thronen sehen, aber erst einmal wieder hinab wandern müssen. Um wenig später dann nochmals aufzusteigen.

Die Festung, die laut archäologischen Funden aus den Jahren 700 – 800 stammt, steht ganz für sich allein, galt deshalb als uneinnehmbar. Ihren klangvollen Namen verdankt sie den Venezianern, die in den Jahren 1386 bis 1797 von hier aus Korfus Westküste erfolgreich verteidigten. Haben sie gut gemacht.

Neben der spektakulären Aussicht beeindrucken auf dem Angelokastro die erst vor wenigen Jahren wieder hergestellte Kapelle sowie alte Felsengräber.